Beschluss: Beschlossen

Die Schulleiterin, Frau Angelika Hirsch, gibt anlässlich der Sitzung einen Bericht über die Situation an der Schule und zur Schülerprognose.


Rektorin Hirsch berichtet über begonnenen Wechsel-/ bzw. Distanzunterricht, die Anzahl der Klassen in diesem Schuljahr mit Deutschklasse.

 

Im kommenden Schuljahr 21/22 erwarten wir mehr Klassen – die Kinderzahl wächst. Man rechnet mit insgesamt 2 Klassen mehr und benötigt weitere Klassenzimmer. Idee war, den EDV-Raum dazu zunehmen, hierzu müssen  die EDV Arbeitsplätze abgebaut  und  ein  Klassensatz  Laptops beschafft  werden. Der Mehrzweckraum soll auch zum Klassenzimmer werden, dann fehlt jedoch eine Ausweichmöglichkeit, für z. B. Religionsunterricht.

 

Jeder Jahrgang hat eine gebundene GTK. Vor gut 3 Jahren gab es so genannte Hybridklassen, es gab noch nicht so viele Ganztagskinder. Jetzt wird dies vom Schulamt nicht mehr erlaubt. Es gibt also nur noch reine Ganztagsklassen. Es besteht  sehr große Nachfrage nach Ganztagsbeschulung.

Für kommendes Schuljahr zeichnet sich ab, dass die GTK die größte Klasse sein wird. Viele Eltern arbeiten beide, auch die Zahl der Alleinerziehenden wächst stetig.

 

Tanja Trunk hat die Leitung des GT-Teams, sprich der Betreuer und Erzieher. In Elternabenden werden die Konzepte vorgestellt, dieses Mal digital.

 

Ab 2025 wird es einen Rechtsanspruch für Eltern zu einer GT-Betreuung geben.

 

Sofern die Inzidenz unter 100 ist, dürfen Mittelschüler im halben Betrieb in die Schule. Bei einer Inzidenz darüber müssen alle wieder in den Distanzunterricht gehen. Eine Notbetreuung mit 12 Kindern hatten wir über den gesamten Präsenzunterricht-freien Zeitraum. Die Pädagogin der 6. Klasse bietet ein so genanntes Brückenangebot für Kinder, die versetzungsgefährdet sind oder deren Eltern schlechte Deutschkenntnisse haben. Sie können täglich 1-2 Stunden in die Schule kommen. Man kann nicht nach Stundenplan unterrichten.

 

Es wurden IPads beschafft, die für den digitalen Unterricht ausgeliehen werden können. Es wurden weitere 6 digitale Tafeln beschafft, damit sind nun 9 Klassenzimmer mit diesen Screens ausgestattet. Kleinheubach ist sehr gut ausgestattet. Danke dem Schulverband, der sich an diesen Digitalbudgets beteiligt hat, damit aufgestockt werden konnte.

 

Lt. Vorsitzenden Münig wurde die Ausstattung vorangetrieben und zeitnah umgesetzt. Förderprogramme wurden genutzt, es gab Festbeträge und einen Nachschlag, dann noch ein Förderprogramm nach dem so genannten Windhundverfahren, welches auch genutzt wurde.

 

VRin Wolf-Pleßmann freut sich über den Schülerzuwachs und dass die GT-Betreuung vorangetrieben wird. Kleinheubach ist eine Vorzeigeschule in Sachen GT. Sie dankt Thomas Münig für die raschen Reaktionen zur Ausstattung.