Beschluss: Zur Kenntnis genommen

Obstbaumbestand der Gemeinde/Baumpflanzung Aussegnungshalle

GR Breitenbach (DU) lobt den Bauhof für sein kompetentes Kümmern um die Obstbäume, die stark mit Misteln befallen waren. Die Hainbuchen vor der Aussegnungshalle wurden sehr professionell gesetzt. Optisch wurde der Platz vor der Aussegnungshalle aufgewertet.

 

 

Höhe Nachbarschaftshecke

Ein Anliegen eines Eigentümers im unteren Giebelweg ist die maximale Höhe der Nachbarschaftshecke auf der Grundstücksgrenze, so GR Breitenbach (DU).

 

Lt. Herr Geutner ist in der Gemeindeordnung hierüber nichts geregelt.

 

Zu Abstand und Höhe gibt es bestimmte Berechnungsmethoden, so Bgm. Distler. Dies ist aber rein privatrechtlich. Im Altort ist eine Mauer auf der Grundstücksgrenze bis zu 2 m zulässig, weswegen man gegen eine Hecke von 2 m nichts einwenden könne. Auch gibt es hier eine 10 jährige Verjährungsfrist.

 

 

Schneiden von Bäumen und Hecken

An der Spitze Odenwaldstraße/Weinbergstraße wurden Verkehrssicherheitsmaßnahmen durchgeführt und gefährliche Bäume entnommen. In einer 2. Maßnahme hatte man nochmals nachgearbeitet und zusätzlich hiebreife Bäume gefällt. Mit Förster Hack hat Bgm. Distler besprochen, dass ein natürlicher abgestufter Waldrand ausgebildet wird und Gehölze gepflanzt werden, die nicht so groß werden, z. B. Esskastanie, Eberesche, Hainbuche.

 

 

Kontrollen durch KVÜ Giebelweg

GR Klein hatte in der letzten Sitzung gefragt, wann durch die KVÜ zuletzt am Giebelweg Kontrollen durchgeführt wurden.

 

Wann zuletzt in der Vergangenheit kontrolliert wurde, kann Bgm. Distler erfragen, aktuell werden dort aber Kontrollen durchgeführt.

 

 

Straßenbeleuchtung am Neckling

GR Eck hatte in der Novembersitzung 2020 angesprochen, dass am Neckling bzgl. Straßenbeleuchtung eine unbeleuchtete Stelle ist. Er fragt, ob man sich dem Problem angenommen hat.

 

Bgm. Distler wird den Stand bei Heiko Kempf erfragen, der sich der Sache angenommen hatte.

 

 

Beschilderung neues Baugebiet

GR Eck erkundigt sich, wann eine Straßenbeschilderung im neuen Baugebiet geplant ist, denn dort sind vier Häuser fast fertig und für z. B. Lieferanten wäre wichtig, dass die Straßen beschildert sind.

 

Bgm. Distler wird bei Verwaltung nachfragen.

 

GR Stahl rät, die Schilder jetzt zu bestellen, Provisorien wären aber auch möglich.

 

 

Mistelbefall verpachteter Obstbaumbestand

Es gibt einige Obstbaum-Pachtflächen in der Gemeinde, die teilweise von den Pächtern genutzt werden, so GR Stahl. An vielen Bäumen hat man starken Mistelbefall festgestellt. Er fragt, ob hier die Gemeinde tätig werden muss und die Pächter darauf hingewiesen werden, dass diese Misteln entfernt werden. Alte Bäume sind wertvoll und es wäre schade, wenn sie kaputt gehen.

 

 

Für Bgm. Distler wäre es sinnvoll, wenn man die Entfernung der Misteln über den Bauhof anbieten könne, denn nicht jeder hat Kenntnisse und techn. Gerätschaften. Die Besitzer kann man anschreiben, mit einem Angebot des Bauhofs.

 

Vor Kontaktaufnahme sollten die Pachtverträge geprüft werden, so Herr Geutner.

 

 

Bepflanzung Bereich Fußweg entlang MIL 3

GR Breitenbach (CSU) schlägt vor, bergseits ein Teilstück am Fußweg entlang der MIL 3 mit Ginster zu bepflanzen, da der Anhang dort etwas trostlos aussieht.

 

Bgm. Distler findet die Idee gut, allerdings wäre dazu eine Absprache mit dem Straßenbauamt nötig, da es sich um eine Kreisstraße handelt.

 

GR Gruß fragt, ob man diese Bepflanzung in das Schulungsprogramm des Bauhofs einbeziehen könnte?

 

Da der Hang im Sommer sehr trocken ist, bezweifelt GR Stahl, dass dort Ginster wächst. Er kann mit Forstamtsleiter Hack die Stelle betrachten. Die Bepflanzungsaktion zu der Schulungsmaßnahme ist noch nicht beendet, es stehen noch Flächen aus und man kann möglicherweise im Herbst weitere Flächen vorstellten.

 

 

Verwendung Erbe zum Umbau Kindergarten

GR Breitenbach (CSU) fragt, ob ein Teil des Erbes von Margarete Spahn, geb. Schnabel, für den Umbau des Kindergarten verwendet werden kann?

 

Lt. GR Klein geht es um 159tsd Euro. Der Gemeinderat hatte beschlossen, den kompletten Betrag für den Umbau des Kindergartens zu verwenden.

 

Frage ist, ob die Gemeinde den Kindergarten kaufen möchte, so Herr Geutner. Die Trägerschaft Kirche möchte sich wohl von ihren Gebäuden trennen, das Thema kann also auf Gemeinde zukommen. Die Kirchenstiftung erhält Geld für den Unterhalt der Gebäude von der Diözese, die allerdings sparen möchte.