Sitzung: 15.06.2021 GRL/019/2021
GR M.
Breitenbach (DU) gibt einen Rückblick von 2020 bis heute, eingeteilt in 3
Themen, positiv, negativ und gewisse Maßnahmen, die man evtl. zukünftig
durchführen könnte.
Positiv in 2020:
Der
Bauhof hat sich kompetent den Obstbäumen angenommen, die von Misteln bewachsen
waren. Die Mistel ist ein Schmarotzer, der irgendwann den Baum absterben lässt.
Vielleicht kann man zukünftig Bäume pflanzen, die nicht so von Misteln befallen
werden.
Das
Pilotprojekt – Anlagen von Blühwiesen – gefällt ihm und es hat sich bewährt.
Einige Stelle sieht er kritisch, z. B. ragt in der Obernburger Str. Grün aus
Privatgelände über die Blühwiese und beschattet diese zu stark.
Die
Überarbeitung der Waldschilder ist gut gelungen, sie passen in die Umgebung.
Die
gepflanzten Hainbuchen auf dem Friedhof ergeben ein schönes Bild.
Negativ:
Durch
Mulchen am Grabenweg sind Schäden entstanden. Nicht nur die Böschung und Wege
wurden gemulcht, sondern auch Bäume verletzt. Dies sollte mit der Firma
kommuniziert werden.
Der
Landwirt, der Jauche über die Maße im Tannenfeld ausbringt, ist bekannt. Der
Boden wird zu hoch belastet und er schlägt vor, Bodenproben zu nehmen.
Wilde
Müllablagerungen im Ortsbereich sollten beobachtet und gemeldet werden.
Die
Sitzbank gegenüber dem Schollensee ist Eigentum der Fam. Öttinger und ist in
die Jahre gekommen. Die Gemeinde sollte mit der Familie absprechen, ob die Bank
erneuert werden kann.
Am
Grabenweg ist vor Jahren ein Teich angelegt worden. Der ist komplett verlandet.
Vielleicht wäre eine Möglichkeit, diesen zuzuschütten und an anderer Stelle
einen neuen Teich anzulegen, z. B. in der Senke an der Sohlwiese ein Biotop. So
könnte man Amphibien anlocken.
Vor
Jahren hatte er die Neugestaltung der Südspitze - Einfahrt Autohaus Link –
angesprochen. Bäume und Sträucher dort sind zurückgetrocknet. Vielleicht könnte
man in Absprache mit dem Straßenbauamt dürres Gehölze wegnehmen. Der
Gartenbauverein hatte vor Jahren dort Bäume gepflanzt, die fast alle
verschwunden sind.
Bgm.
Distler bedankt sich für den Einblick. Man nimmt die Anregungen mit.
Lt. GR
Stahl sollte man sich bzgl. Biotop an der Sohlwiese mit Heiko Kempf in
Verbindung setzen. Dort ist bereits ein Loch ausgehoben, was in Zusammenhang
mit der Erdauffüllung am Schredderplatz steht. Es musste als Ausgleichsfläche
angelegt werden. Waldwege heißen Forstwirtschaftswege und müssen von der
Forstwirtschaft in Stand gehalten werden.
GR M. Breitenbach (CSU) erwähnt,
dass zum Jakobskreuzkraut im Amtsblatt Hinweise stehen und Bürger aufgerufen
sind, dieses zu entfernen. Es steht derzeit in der Blüte und sollte entfernt
werden, bevor die Samen ausfallen.
Lt. GR M. Breitenbach (DU) kann man
das Jakobskreuzkraut leicht mit dem Johanniskraut verwechseln. Man erkennt es
an den Blüten.
Bgm. Distler berichtet, dass es sich
bei fast allen Meldungen um Johanniskraut gehandelt hat.
GR Stahl ist eine Stelle mit
Jakobskreuzkraut bekannt. Es wird kurz vor dem Ausfallen der Samen entfernt.