Lt. Bgm. Distler läuft die Belegungsfrist der ersten Urnengräber in der Urnenwand demnächst ab. Aufgabe der Gemeinde ist es, dafür zu sorgen, dass die Urnen samt Inhalt entsprechend würdig und dem Gesetz entsprechend untergebracht werden. Dazu muss ein leeres Grab vorhanden sein. Da die Kosten relativ gering sein werden, ist eine Behandlung in der Gemeinderatssitzung nicht nötig. Ein Gesamtkonzept muss entwickelt werden.

 

GRin Ahner hat vor einem ¾ Jahr vom HGV Aufgaben zum Friedhof übernommen. Sie hat mit verschiedenen Leuten, die arbeitstechnisch damit beschäftigt sind und auch mit Betroffenen gesprochen. Es ist ein sehr emotionales Thema und sie bietet an, sich hier einzubringen.

 

GR Klein berichtet, dass gewisse Vorbereitungen dahingehend getroffen wurden. Freie Flächen zu bekommen ist ein langer Prozess. Dann erst kann man über eine Gestaltung nachdenken. Man sollte auch Veränderungssperren festsetzen um langfristig Änderungen bewirken zu können. Die neu angelegten Gräber, Kissengräber und auch die anonymen Gräber mit den 2 Stelen sehen etwas verwildert aus.

 

GR Stahl teilt mit, dass das Haupteingangstor zum Friedhof entfernt und wieder Instand gesetzt wird. Ein Grabbewuchs sieht im Februar grundsätzlich nicht so schön aus.

 

GR Breitenbach (DU) schlägt vor als Bewuchs für die Gräber Rispenhortensien, die sehr lange blühen, in den Efeubereich zu pflanzen.

 

GRin Ahner fragt Dieter Stahl, wann die Zwischenstreben für die Seniorenbänke ankommen?

 

Lt. GR Stahl hatte der Schmied diese beiseitegelegt und dann vergessen. Sie sind jetzt fertig.