GR Pfister fragt nach dem aktuellen Stand des Verfahrens „Schießanlage Mainbullau“. Er bekräftigt seine Aussage aus der letzten GR-Sitzung, dass die Verfahrensdauer nicht mehr tragbar ist, da noch immer Bleischrot offen im Wald liegt und nicht entfernt wird.

Nachdem Bürgermeisterin Wolf-Pleßmann den Ablauf kurz aufgezeigt hat, bittet sie Herrn Altbürgermeister Udo Käsmann um Stellungnahme. Dieser erklärt, dass die Problematik verschiedene Verfahren in verschiedenen Instanzen einen großen Zeitaufwand bedeuten. Die Belastung durch das Blei sei mittlerweile bewiesen, die Entfernung des Bleischrots durch den BJV sei schwierig.

Wichtig sei, so GR Heller, dass die Bürger von Rüdenau sich dafür einsetzen, dass alles getan wird, um die Vergiftung des Grundwassers abzuwenden.

Bürgermeisterin Wolf-Pleßmann und der Gemeinderat diskutieren über die Probleme, die die Schießanlage Mainbullau mit sich bringt:

Es fehlen Messstellen für das Grundwasser, giftige Wurfscheiben wurden nur im Bereich der Schießanlage eingesammelt und die Lärmbelästigung durch die Nutzung der Schießanlage ist hoch.

Bürgermeisterin Wolf-Pleßmann legt der Presse nahe, dieses Thema aufzunehmen und darüber zu berichten.

Wichtig sei, den Druck auf die Verantwortlichen im Landratsamt zu erhöhen, um schnelle Ergebnisse zu erzielen.