Sachverhalt:

Die Telekom beabsichtigt für die Suche eines Dachantennenstandortes das gemeindlichen Gebäude Rathaus (hier Doppelhaushälfte mit nicht ausgebautem Dachgeschoss) sowie die beiden angedachten beiden Standtorte des Feuerwehrhauses zu prüfen, obwohl diese Gebäude nicht innerhalb des markierten Suchkreises liegen, welcher in der Sitzung vom 05.04.2022 vorgestellt wurde.

 

Der Gemeinderat sollte vorab dieser Prüfung zustimmen. Wird keinem der möglichen Standorte zugestimmt, wird der bestehende Mast aufgerüstet.

Der bestehende Mast versorgt das im Plan dargestellte Gebiet:

 

 

Beratung:

Lt. Bürgermeisterin Wolf-Pleßmann hatte die Telekom eigentlich andere Standorte vorgegeben. Im DGH könnte man nach Prüfung der Statik möglicherweise einen Standort einrichten oder auch eine Antenne auf dem Feuerwehrhaus installieren. Die Errichtung einer Antenne auf dem Rathaus findet sie aus ästhetischen Gründen nicht gut. Auf einem Standort Feuerwehrhaus kann zum derzeitigen Zeitpunkt nicht diskutiert werden.

 

Vorschlag von Bürgermeisterin Wolf-Pleßmann ist, Frau Pohl mitzuteilen, dass der bisherige Maststandort verstärkt werden solle und in 1-2 Jahren geprüft wird, ob es weitere Möglichkeiten gibt Rüdenau mit einem verbesserten Mobilfunknetz zu versorgen.

 

GRin Mühling bemängelt, dass damit wieder nicht alle Bereiche Rüdenaus einen ausreichenden Empfang haben werden.

 

Der Gemeinderat stimmt keiner Untersuchung eines Dachantennenstandortes auf dem gemeindlichen Grundstück Rathaus (Schulstraße 2, Doppelhaushälfte mit nicht ausgebautem Dachgeschoss) sowie auf den angedachten Standorten des Feuerwehrhauses zu.

 

Die Telekom möge den derzeitig bestehenden Mast aufrüsten.