BGMin Wolf-Pleßmann erläutert einen gestern erschienen Leserbrief des „Bote vom Untermain“ zum Thema Biosphärenreservat Spessart. Die Verfasserin schreibt u. a. über „patrouillierende Ranger in Rüdenau“, über die angeblich unter der Überschrift „Geo-Naturpark-Ranger“ am 02.09.2022 im Main-Echo berichtet wurde.

 

Tatsächlich haben die „Ranger des Geo-Naturparks“ nichts mit „patrouillierenden Rangern“ zu tun, wie dies die Leserbriefschreiberin darstellt, so die Bürgermeisterin. Die Ranger im Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald sind oft Geowissenschaftler oder Biologen, mit umfassender Ausbildung im Geo-Naturpark. Der Name „Geopark-Ranger“ steht für Qualität und sie sind die Botschafter des Geo-Naturparks und Praktiker der Umweltbildung.

 

Sie kommen zweimal jährlich nach Rüdenau. Einmal während der Ferienspiele, um spielerisch praxisnahe Umweltbildung in Geologie und Geografie, Wasser, Wald- und Naturerlebnis, Landwirtschaft sowie Geschichtliches zu vermitteln.

 

An einem Sonntag im August/September findet man die Ranger mit einem gut bestückten Info-Stand am Wanderparkplatz „Winne“. Sie vermitteln Wanderern und Wandergruppen spannendes Wissen über Region und Kulturgeschichte und versorgen diese mit umfangreichem, oft kostenfreiem Kartenmaterial.

 

Lt. Pressemitteilung besteht für interessierte Besucher so die Möglichkeit, kurz vor dem Spaziergang, der Wanderung oder der Radtour nützliche Tipps von Kennern der Region einzuholen und sich mit dem neuesten Kartenmaterial einzudecken.

 

Diese Dame bringt hier offensichtlich einiges durcheinander. Es gibt keine patrouillierenden Ranger in Rüdenau.

 

Im letzten Odenwaldheft wurde Rüdenau als Wanderziel wieder lobend erwähnt, insbesondere die Waldkrippe.