Sachverhalt:

Um die Informationen der Gemeinden weiter zu digitalisieren, bietet sich die Einführung einer Kommunen APP an.

 

Hier können die Inhalte der Homepage abgebildet werden z. B.:

 

 

Der Zugriff über eine APP ist komfortabler und schneller als über eine Homepage.

 

Die Weitergabe der Informationen an die Bürger ist höher als über die Homepage, da APP´s zwischenzeitlich häufiger verwendet werden.

 

Eine App wurde bei der Odenwaldallianz vorgestellt. Die Verwaltung hat hierzu ein Angebot vorliegen.

 

Zur Realisierung einer APP muss die Gemeinde entscheiden, ob jede Kommune eine eigene APP installieren möchte oder ob eine APP für alle Mitgliedsgemeinden über die Verwaltungsgemeinschaft eingeführt werden soll.

 

Die Verwaltung schlägt daher vor, eine APP für die VG – Gemeinden einzuführen, da dies kostengünstiger ist.

 

Kosten für die vorgestellte APP für eine Gemeinde bis 2.500 Einwohner:

 

Die Installationskosten belaufen auf ca. 3.500 € brutto zuzüglich monatliche Kosten (für eine Rund-um-Betreuung der App) in Höhe von ca. 225 € brutto.

 

Kosten für die vorgestellte APP für die VG, wenn sich alle Gemeinden beteiligen:

Die einmaligen Installationskosten belaufen sich auf ca. 5.050 € brutto abzüglich 25 % Rabatt. Somit Kosten in Höhe von 3.790 € brutto. Die monatlichen Kosten hierfür werden mit ca. 365 € angegeben.

 

Die im Rahmen der Sitzung der Odenwaldallianz vorgestellte APP ist auch im Bereich der Allianz Südspessart im Einsatz. Anhand der Gemeinde Dorfprozelten kann sich jeder Gemeinderat die APP auf sein Mobilgerät laden und anschauen.

 

Beratung:

BGM Distler erklärt, dass in der VG-Sitzung am Donnerstag der letzten Woche beschlossen wurde, eine App für die VG einzuführen, sofern alle Mitgliedskommunen zustimmen. Der Markt Kleinheubach habe seine Zustimmung bereits erteilt.

BGM Distler präferiert Variante 2, eine gem. Kommunen-App in der VG, da diese einfacher durch die Verwaltungsgemeinschaft zu betreuen sei und dies kostengünstiger sei.

GRin Ahner fragt nach dem Verteilungsschlüssel für die Kosten.

Dieser beträgt lt. Frau Geutner 25%.

Auf die Frage von GR Gruß, um welche Art monatliche Kosten es sich handele, erklärt Frau Geutner, dass dies die Wartungskosten für die App seien.

GR Breitenbach (CSU) berichtet kurz über die App, die er positiv bewertet und erklärt, dass die App gemeindespezifische Informationen beinhaltet sowie die Einbindung verschiedener externe Dienste wie z.B. die der Deutsch Bahn.

Aufgrund der Frage von GR Stahl, warum es keine einzelne App für die Gemeinde gebe, wird diskutiert welche der beiden Alternativen sinnvoller für Laudenbach sei.

BGM Distler stellt klar, dass die vorgestellte Variante in der Sitzung der Odenwaldallianz nicht die einzige zur Verfügung stehende App sei. Es gibt verschiedenste Apps, die von der Verwaltung getestet werden können.

GR Löffler stimmt BGM Distler zu und schlägt vor, die App von der Verwaltung auswählen zu lassen.

 

Die Gemeinderäte diskutieren über die Gestaltung einer solchen App, sowie über die zusätzlichen Kosten, die neben den Homepagekosten, dann entstehen werden. Letztendlich ist es für die Gemeinderäte am sinnvollsten eine Kommunen-App zu verwenden.

 

GR Breitenbach (DU) teilt in diesem Zusammenhang mit, dass seit einem Zeitraum von ca. 2 Jahren keine Termine von Veranstaltungen der Vereine in der wöchentlichen Zeitschrift „Meine-News“ (vorher „Schaufenster“) erscheinen.

Frau Geutner antwortet, dass die Termine mittlerweile selbst online eingestellt werden müssen.

BGM Distler wird die Verwaltung bitten, die Vereine hierüber zu informieren, da die Terminweiterleitung früher über die Verwaltungsgemeinschaft erfolgt ist.

 

 

 

 

 

 

 

Beschluss:

Die Gemeinde Laudenbach stimmt der Einführung einer Kommunen-App in der Verwaltungsgemeinschaft zu und beteiligt sich im Rahmen des Kostenverteilungsschlüssels.

 

Die Verwaltung wird beauftragt eine geeignete APP auszuwählen.