In einer klassifizierten Zustandserfassung wurden Schadensmerkmale des Straßenraums ermittelt.

Nach Zusammenführen des Zustands der Kanal- und Wasserleitungen wird der Gesamtzustand durch das Ingenieurbüro ISB dem Gemeinderat vorgestellt.

 

Die Präsentation wird dem Protokoll beigefügt. Nach der Vorstellung beantwortet Herr Steenken auftretende Fragen.

 

Bürgermeister Thomas Münig fasst kurz zusammen, dass mit dem Begriff „Straße“ in diesem Zusammenhang die Straßenoberfläche und gleichermaßen der Straßenzug (Kanal und Trinkwasserversorgung) gemeint ist. Nicht in der Bewertung seien die Hausanschlüsse der Trinkwasserversorgung. Insgesamt wurde in den letzten Jahren immer in die Straßen investiert, was sich gelohnt hat.

 

Herr Thomas Schneider fragt nach, ob mit dem Kapitalwert von 25 Mio Euro nur die Straßenoberfläche abgedeckt ist. Dies bejaht Herr Marc Steenken. Außerdem interessiert sich Herr Thomas Schneider für die Restlaufzeit einer Straße. Dies kann Herr Marc Steenken nicht pauschal beantworten. Durchschnittlich ist die Laufzeit einer Straße 25-30 Jahren. Meist sogar länger. Man muss unterscheiden, ob es sich um eine Hauptverkehrsstraße oder eine Anliegerstraße handelt.

 

Bürgermeister Thomas Münig gibt an, dass ab jetzt kontinuierlich das Kataster gepflegt/aktualisiert werden muss und meint damit die Aktualisierungsarbeiten am Kataster. Sowohl Sanierungen müssen eingepflegt werden als auch der Zustand der Straßen muss bewertet und eingetragen werden. Herr Marc Steenken unterstützt die Aussage. Es ist wichtig, dass alle Arbeiten, die gemacht wurden, im Kataster eingetragen werden, so dass dieses immer auf dem aktuellen Stand ist.

 

Abschließend schlägt Herr Marc Steenken vor, dass ein Maßnahmekatalog für die nächsten 10 Jahre erstellt wird und dieser strategisch abgearbeitet wird.